Gartenführer

erscheint im Juni 2025 im Schwabe Verlag, Basel


 

Buchen Sie eine Führung für private Gruppen in der Ermitage, im Schloss Birseck und im Dorfkern von Arlesheim.

 

Führungen auf Deutsch, Französisch und auf Englisch.

 

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Am 28. Juni 2025 jährt sich die Eröffnung der Arlesheimer Ermitage zum 240. Mal. Aus diesem Anlass erscheint im Juni 2025 der Gartenführer «𝗗𝗶𝗲 𝗘𝗿𝗺𝗶𝘁𝗮𝗴𝗲 𝗶𝗻 𝗔𝗿𝗹𝗲𝘀𝗵𝗲𝗶𝗺. 𝗘𝗶𝗻 𝗣𝗮𝗿𝗮𝗱𝗶𝗲𝘀 𝗶𝗺 𝗚𝗿ü𝗻𝗲𝗻».

 


Die Ermitage in Arlesheim

Die Ermitage in Arlesheim ist der grösste Englische Landschaftsgarten der Schweiz. Er entstand auf Initiative der Gemahlin des damaligen fürstbischöflichen Landvogts Franz Carl von Andlau, Balbina von Andlau, und deren Vetter, dem Domherrn Heinrich von Ligertz, im Gobenmatttal, wenige Fussminuten vom Dorfkern Arlesheims entfernt.  

 

Die Ermitage wurde am 28. Juni 1785 in Anwesenheit des Fürstbischofs Franz Josef Sigismund von Roggenbach eröffnet und avancierte schon bald zu einer international bekannten Attraktion. Unter dem Motto Natura amicis suis - die Natur ihren Freunden - reisten Gartenfreunde aus ganz Europa und Übersee nach Arlesheim.  

 

1793 von französischen Truppen zerstört, wurde die Ermitage von 1810 bis 1812 von Conrad von Andlau, dem Sohn Balbinas, und dem mittlerweile über 70jährigen Heinrich von Ligertz teilweise wieder aufgebaut, teilweise mit neuen Szenerien ergänzt.

 

Seit 1999 steht die Ermitage unter Denkmalschutz und ist zudem Naturschutzgebiet (Ermitage-Chilchholz)

 

Gegenüber dem Felsentor, des Eingangs zur Ermitage, befinden sich Gärtnerhaus und Mühle.

Der mittlere Weiher, früher auch Lac de Tempé genannt: In Anspielung an das Tempé-Tal im griechischen Thessalien, an welches das Gobenmatttal mit seinen Weihern wegen seiner Ähnlichkeit erinnern soll. Der Aussichtssteg kam erst in den 1840er Jahren hinzu.

 

 

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Meine Führungen werden von der Stiftung Ermitage und Schloss Birseck empfohlen.