Drei Jahre stand die Klause des als "Waldbruder" bekannten Eremiten leer. Am Samstag, 14. Juni 2014 war es soweit. Ein Duplikat des alten, von Schädlichen zerstörten Waldbruders, kehrte in die Klause zurück. Dank modernster Technik ist die neue Figur exakt gleich wie die alte. Sie führt auch die Bewegungen, die die alte Puppe in den letzten Jahre nicht mehr alle beherrschte, wieder aus. Die Kutte, die er trägt, ist eine Original Kapuzinerkutte und wurde ihm vom Kapuzinerorden spendiert. Das Wochenblatt für das Birseck hat ausführlich berichtet. - Der Arlesheimer "Waldbruder" ist übrigens eine sogenannte Figurine und gilt als Highlight, wie der Museumsblog 2010 berichtete.
Das "Wochenblatt" vom 8. Mai 2014 berichtet über "Chinesische Gartentradition in der Ermitage".
Am Mittwoch, 7. Mai 2014 waren wir zu Gast in der Telebar und standen Red und Antwort über die Einflüsse chinesischer Gartentradition in der Arlesheimer Ermitage. - Die wichtigste Frage zuest: Was hat der Kaiser von China mit der Ermitage zu tun?
Das ist der "neue" Waldbruder! Das nach dem Original neu angefertigte Duplikat kommt im Juni in die Klause in der Ermitage, wie die Basellandschaftliche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 22. April 2014 berichtet.
Der alte Waldbruder wurde von Schädlingen befallen. Sein Zustand war so schlecht, dass er nicht restauriert werden konnte. Das Original der Waldbruderpuppe stammte aus dem Jahr 1789 und wird dem Geistlichen M. Aubry aus dem jurassischen Le Noirmont zugeschrieben. Dieser habe die Puppe angefertigt; ein Uhrmacher aus derselben Gegend habe sie anschliessend mechanisiert.