Die erste Ausstattung von 1785: Grotte des Eremiten. In der Grotte lag eine Eremitenfigur mit einer Feldflasche aus Kürbis, einem Wanderstab (beides Pilgerattribute) und einer Urne. Die Figur war zweidimensional (bekleidetes Brett) und wirkte von weitem täuschend echt. Rechts davon perlt ein künstlicher Wasserfall über den bemoosten Felsen in einen ausgehöhlten Baumstamm im Garten des Eremiten.
Die Ausstattung von 1788: Gessnergrotte. Nach dem Tod des Idyllendichters, Malers, Zeichners, Politikers und Verlegers (Begründer der NZZ 1780) Salomon Gessner wurde die Grotte umgestaltet zur Gessnergrotte. Gessner hatte mit seinen Idyllen massgeblich zur Entstehung des neuen Naturgefühls beigetragen und so auch die Entwicklung der Landschaftsgärten beeinflusst.
Rechterhand der Grotte perlt ein künstlicher Wasserfall über den bemoosten Felsen:
Der Gedenkstein mit Namen, Leier (Symbol für Sänger) und Palette (Symbol für Maler), nach unten weisende Fackel (Symbol für Trauer) und Lorbeerkranz (Symbol für Ruhm). Der Gedenkstein wurde nach der Zerstörung 1793 im Jahr 1811 wieder hergestellt.